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Die beiden Rechenschieber (oben von 1906, unten von 1913) waren die ersten einer ganzen Serie, mit denen
die Gärkeller- und die Sudhaus-Ausbeuten sowie der Vergärungsgrad beim Brauprozess berechnet werden konnten
(ausführliche Informationen dazu in dem Buch Lebensmitteltechnische Rechenschieber.
Dieses Modell aus Holz mit Zelluloidauflage, gefertigt zwischen 1934 und 1940, war der Nachfolger der beiden ersten Ausbeuteschieber
von 1906 bzw. 1913. Zusätzlich zu den Parametern der Vorgängermodelle konnte nun auch noch der Extrakt berechnet werden
(ausführliche Informationen dazu in dem Buch Lebensmitteltechnische Rechenschieber).
Dieses Modell, anders als sein Vorgänger nun aus Kunststoff gefertigt, entsprach bis auf erweiterte Skalenwerte dem Modell von 1934.
Es wurde von 1956 bis 1971 gefertigt (ausführliche Informationen dazu in dem Buch Lebensmitteltechnische Rechenschieber).
Der Anfang der 1930er Jahre erfundene Rechenschieber dient(e) zur Bestimmung der so genannten Natronzahl, einer Kenngröße für die Qualität des
Kesselwassers in Dampferzeugern. Mit einer Länge von rund 53 cm ist er einer der »Riesen« unter den (Sonder-)Rechenschiebern
(ausführliche Informationen dazu in dem Buch Der Rechenschieber für Wasserchemiker, System Dr. Janssen).
Diese Ausführungsart wurde vom Erfinder des Rechenschiebers als »Holzschieber« bezeichnet. Es handelt sich dabei um Mahagoni-Holz,
das mit Zelluloid belegt ist (ausführliche Informationen dazu in dem Buch Der Turbinenrechenschieber nach Ing. Holl).
Der Rechenschieber dient(e) zur Berechnung der optimalen künstlichen Beregnung von Feldern in Abhängigkeit von den aktuellen Witterungsbedingungen
(ausführliche Informationen dazu in dem Buch Lebensmitteltechnische Rechenschieber).
Dieser Sonderrechenschieber dient(e) zur Bestimmung zweier Größen bei der Butterherstellung:
1. die Butterausbeute aus der Milch; 2. der Butterwert, d. h. der Verwertungsgrad des Milchfettes zur Butterherstellung
(ausführliche Informationen dazu in dem Buch Lebensmitteltechnische Rechenschieber).
Dieser brauereitechnische Rechenschieber dient(e) zur Auswertung der Ergebnisse aus der Malzanalyse
durch Berechnung des Extraktgehaltes im Malz und in der Trockensubstanz. Eine weiterer mit diesem Rechenschieber
zu verabeitender Parameter war die Farbe der Würze in Form des so genannten Farben-Typus
(ausführliche Informationen dazu in dem Buch Lebensmitteltechnische Rechenschieber).
Mit diesem auf dem »Rechenschieber System Rietz« des badischen Herstellers Albert Nestler basierenden Sonderrechenschieber
konnte aus mehreren Messgrößen, u. a. der Sitzhöhe und dem Körpergewicht, die optimale Nahrunsgmittelmenge für Kinder
ermittelt werden (ausführliche Informationen dazu in dem Buch Lebensmitteltechnische Rechenschieber).